Ein wenig über mich

Der Weg, der keinen Namen hat.


Das Wandern auf dem Weg, der keinen Namen hat, führt zu immer tieferer Essenz. Dort gibt es weder Landkarte noch Reiseführer. Jeder Schritt ist Neuland, eine Spur hinter sich ziehend.


Das Werkzeug ist elementar. Zweige, Fischgräten, tote Dinge. Die Natur zeichnet. Ich assistiere. Die entliehenen Werkzeuge werden später wieder in die Natur zurückgegeben.


Ein in Farbe getauchter Zweig setzt den ersten Strich. Wohin geht die Reise? Wohin wird es mich diesmal ziehen? Eine Landschaft offenbart sich. Langsam. Schrittweise, nie vollständig.


Der Zweig taucht erneut in Farbe. Mit jedem weiteren Strich begebe ich mich tiefer ins Bild. Noch bevor ich die Landschaft kenne, werde ich in sie hineingezogen. Ein inspirierender Sog. Beflügelnd. 


Das gewählte Format ist klein. Intim. Die Nähe ermöglicht den Einstieg ins Bild. Viele meiner Arbeiten haben keine Titel. Ich respektiere die Intelligenz des Betrachters. 


Erklärungen dienen praktischen Zwecken. Sie sind Teilwissen. Mein künstlerisches Schaffen gilt ganzem Wissen und dem Dialog – mit der Natur und dem Betrachter.


Leben beinhaltet Bekanntes, Unbekanntes und das Unergründliche. Ich arbeite mit der Natur und lade den Betrachter ein, sich auf die Umarmung des Unbekannten einzulassen. 


Henrieke Strecker



Ausstellungen 2025


März 2025

Klein und fein“ - GEDOK Gruppenausstellung 

Vernissage: Sonntag, 30. März 2025

Wo: Konviktstraße 5, 79098 Freiburg im Breisgau

Öffnungszeiten: Donnerstags, Freitags und Samstags 11 - 14 Uhr

Die Ausstellung wird etwa sechs Wochen lang zu sehen sein. Ich werde bei der Vernissage und am 12. April von 11 bis 14 Uhr anwesend sein.


November 2025

Ausstellung – debut 2025 

Wo: VHS-Galerie im Schwarzen Kloster, Rotteckring 12

79098 Freiburg im Breisgau

Vernissage: Sonntag, 23. November 2025, 11-13 Uhr



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LINKS zu weiteren Arbeiten

Monotype Printmaking

Cyanotypes

Salt Blossoms

Salzblüten

Photogravure

Pinhole Photography

Cliché Verre

Daily Walks – “Old Cemetery of Freiburg”

The Path That Has No Name 


Nature is the artist. I work with nature, and welcome the viewer to enter into this embrace of the unknowable. 


Wandering the path that has no name reaches ever deeper essence. There is no map, no guidebook. Every step is new ground, making a new mark. A drawing emerges, line by line.


Focusing purpose, using ever simpler materials, is my commitment. I use elemental tools – twigs, fish bones, dead things – gathered from nature, for drawing instruments, later returned to nature. 


A twig dipped into ink makes a first mark. Where is it heading? Where am I pulled? The landscape reveals itself, gradually, never fully. Each step asks: What is this? 


Then the next line, and next. I wander into the picture. The pull inspires, uplifts. I am drawn into the landscape before knowing it. I live for this discovery. 


Cherishing modesty, I work in small intimate formats. I do not define what the viewer will see. As nature has offered me an opening to awaken, I want to offer the viewer a similar opening.  


Most of my images have no title, as titles define the viewer's approach. When I walk in nature I do not want signs telling me what I see. I respect the viewer’s intelligence. 


I do not want to explain nature. Explanation serves practical aims but is partial knowing. I want whole knowing, and dialogue – with nature, with the viewer.  


Life means embracing the known, the unknown and the unknowable.


LINKS to further work

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